Mitarbeiterzufriedenheit verbessern, so geht's!

3 Tipps, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit verbessern

Welche beruflichen Vorsätze haben Sie sich vorgenommen? Auch in Betrieben kann es nicht schaden im neuen Jahr lang gehegte Change-Projekte anzugehen oder althergebrachte Methoden in neuem Licht zu betrachten.

Damit Unternehmen dem Fachkräftemangel und Kampf um Talente die Stirn bieten können, sollte spätestens jetzt die Verbesserung von Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung auf der To-Do-Liste stehen.

Eine gute Mitarbeitererfahrung zu schaffen und positive Kontaktpunkte mit Bewerbenden und der Belegschaft aufrechtzuerhalten, ist eins der zentralen Anliegen der Personalabteilung und im Besonderen des Employer Brandings.

Heutzutage haben viele Unternehmen mit einer hohen Mitarbeiterfluktuation zu kämpfen. Hier hat sich ein neues Phänomen der stillen Kündigung herauskristallisiert, auch als Quiet Quitting bekannt, das Betrieben die Personalarbeit erschwert. In der kommenden Zeit wird sich diese Tendenz voraussichtlich eher verstärken als abschwächen.

Laut einer Microsoft-Umfrage, unter mehr als 30.000 Arbeitnehmenden weltweit, erwägen aktuell 41 % der Angestellten eine Kündigung oder einen Berufswechsel. Im Gegensatz zu bisherigen Theorien hat die Mitarbeiter Zufriedenheit einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität eines Unternehmens. Deshalb werden Methoden zur Mitarbeiterbindung, Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit und Weiterentwicklung von Angestellten im Unternehmen zur obersten Priorität der Personalabteilung.

Doch wie kann man die Loyalität in Teams stärken und gleichzeitig die Effizienz von Prozessen verbessern? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige Strategien, um dieses Ziel bis 2023 zu erreichen.

Legen Sie den Fokus auf Flexibilität

Niemand kann heute etwas Anderes behaupten: Die Pandemie hat unsere Arbeitsweisen und -Strukturen verändert. Nach dem Ende der Einschränkungen erfreuen sich hybride Arbeitsmodelle weiterhin großer Beliebtheit. Inzwischen sind Angestellte, die komplett remote arbeiten, nicht länger die Ausnahme. Am häufigsten findet sich ein Wechselmodell zwischen Homeoffice und Büroarbeit, bei der Mitarbeiter gelegentlich im Unternehmen vor Ort oder von zuhause aus arbeiten. Um diese Veränderung strukturell zu begleiten, mussten die Unternehmen ihre bisherigen Arbeitssysteme überdenken und flexibler werden. Aktuell sind circa 75 % der Unternehmensleiter und Unternehmensleiterinnen davon überzeugt, dass sie dieses Ziel erreicht haben (Gartner, 2022).

Wenn heute von Flexibilität die Rede ist, dann stehen längst nicht mehr nur die neuen Arbeitsmethoden im Fokus, sondern innovative Lösungen für die Herausforderungen der Arbeitswelt von Morgen. Es müssen Lösungsansätze gefunden werden, die den Wandel in Unternehmen und Gesellschaft begleiten können. Mit anderen Worten: Nicht alle Geschäftsprozesse, die vor der COVID-Pandemie eingeführt wurden, sind nach der Gesundheitskrise noch effizient.

Bei der Abwägung verschiedener Arbeitsmodelle werden innovative Technologien zu einem großen Verbündeten für Betriebe. Tools und Softwarelösungen, die die Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtern, machen die Arbeit aus der Distanz erst möglich und sind daher unverzichtbar. Aus diesem Grund suchen immer mehr Unternehmen nach Instrumenten, die hybrides Arbeiten ermöglichen und ihren Mitarbeitern die erforderliche Autonomie ohne Kontrollverluste bieten.

Gewähren Sie Teams und Mitarbeitern Autonomie

Investitionen in die Ausbildung, Weiterentwicklung und Soft Skills von Angestellten sind ein weiterer Aspekt für eine zufriedene Belegschaft, der von Personalverantwortlichen nicht unterschätzt werden sollte. Das gerade begonnene Jahr zeichnet sich auch durch eine veränderte Erwartungshaltung der Mitarbeiter aus.

Sie fordern nicht nur flexiblere Arbeitsmodelle, sondern bewerten Arbeitgeber auch an ihren Weiterbildungsmöglichkeiten. Es geht längst nicht mehr nur darum Fortbildungsmaßnahmen anzubieten, die an das Fachgebiet der jeweiligen Mitarbeitern gebunden sind. Im Jahr 2023 sollten Betriebe unbedingt verschiedene Kurse zur Entwicklung von Soft Skills (Konfliktmanagement, Change Prozesse, Agile Führungsmethoden usw.) und Schulungen zu wichtigen Branchenthemen (Künstliche Intelligenz, Big Data usw.) anbieten.

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Integrieren Sie Technologie zur Automatisierung von Aufgaben

Während viel über die Vorteile der Aufgabenautomatisierung für das Unternehmen gesprochen wird, von verbesserter Kontrolle bis zu Zeit- und Kosteneinsparungen, bleiben die Vorteile für Mitarbeiter oft unbeachtet.

Wenn Arbeitnehmer weniger Zeit für repetitive Aufgaben benötigen, bleibt logischerweise mehr Zeit für die Aufgaben, die ihnen wirklich Spaß machen und einen Mehrwert fürs Unternehmen bringen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin und deren berufliche Entwicklung, als auch auf die Organisation selbst.

Damit die Mitarbeiter am Ende des Monats nicht mehr mit langweiligen und stundenlangen Aufgaben beschäftigt sind, ist die Technologie entscheidend. Dank ihr lassen sich repetitive und monotone Aufgaben automatisieren und die Belegschaft kann sich den wahren Herausforderungen im Arbeitsalltag widmen.

In der Finanzbuchhaltung und bei der Ausgabenverwaltung ersetzen Lösungen wie Expensya beispielsweise ineffiziente Prozesse durch automatisierte Reisekostenabrechnungen und Zahlungsvorgänge. In der All-in-One-Lösung lassen sich Spesenabrechnungen und Ausgaben direkt an die Buchhaltung senden.

Dafür reicht ein einfaches Foto der Quittung oder Rechnung mit dem Smartphone aus. Kostenerstattungsprozesse können dadurch von mehreren Wochen auf nur einen Tag heruntergebrochen werden, was eine enorme Entlastung für die einzelnen Angestellten bedeutet. Und das nicht nur in finanzieller, sondern auch mentaler Hinsicht.

Ausgaben sind an einem Ort sicher gespeichert und Abrechnungen können in wenigen Klicks erstellt werden. Die Aktualisierung von Informationen in Echtzeit optimiert ebenfalls die Arbeit der Finanzbuchhalter, die jederzeit einen Zugriff auf die finanzielle Lage des Unternehmens haben.

Unternehmen können sich heute nicht mehr einzig auf das Produkt oder Kundenerlebnis konzentrieren. Sie müssen auch an die Mitarbeiterzufriedenheit denken und sich um eine möglichst positive Arbeitsumgebung schaffen, um erfolgreich Talente anziehen und binden zu können.

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